Aufgabe

Da THOMAS GURTNER verschiedene Projekte für die UEFA EURO 2008 realisiert und das gesamte Umfeld kennt, wird die Agentur beauftragt, bei der Organisation und Koordination des Projektes „Football For All“ mitzuhelfen. Dieses ist eines von vielen gemeinnützigen Projekten der UEFA EURO 2008, welches zusammen mit der Organisation PLUSPORT die Integration von Menschen mit Behinderung durch Sport fördert. Anlässlich der Viertelfinal-Spiele soll in Basel und Wien je ein Spiel mit Fussballspielern, die eine Behinderung haben, durchgeführt werden. THOMAS GURTNER soll bei der Konzeption und Umsetzung, aber dann auch in Wien bei der Betreuung der vier Mannschaften mithelfen. Als EURO 08-Kenner hat THOMAS GURTNER zudem die Aufgabe, die Verlinkung zwischen dem Projekt und der EURO-Organisation sicherzustellen.

Lösungsansatz

THOMAS GURTNER erstellt einen Aktivitäten- und Verantwortlichkeitsplan und gibt ihn allen beteiligten Stellen ab. Die Agentur kennt die verantwortlichen Personen und Abläufe vor Ort. Mit der nötigen Sensibilität für den Umgang mit den Sportlern funktioniert THOMAS GURTNER darüber hinaus als Motivator und Coach zwischen allen beteiligten Personen, Coaches, Organisationen und UEFA-Stellen. Kurzfristig und problemlos können somit Transporte zu Hotels, die Durchführung im Stadion, das Besuchsprogramm und das Training zeit- und kostengerecht umgesetzt werden. THOMAS GURTNER ermöglicht durch die optimale Koordination einen reibungslosen Ablauf von Aktivitäten wie beispielsweise die Abstimmung mit dem Fernsehen, welches vor Ort präsent ist sowie das Einlaufen der Mannschaften durch den Stadiontunnel wie es sonst nur Profi-fussballer dürfen.

Ergebnis

75 Minuten vor Matchbeginn der Viertelfinals finden im St. Jakob Park in Basel und im Ernst-Happel-Stadion Wien zwei 2 x 7-Minuten dauernde Fussballspiele mit internationalen Teams statt. Diese Spiele, welche die Zuschauer im Stadion sensibilisieren sollen, ziehen sich erfolgreich als roter Faden durch die Europameisterschaft durch. Auch die übrigen Demonstrationsspiele finden grossen Anklang. Die beteiligten Mannschaften sind begeistert und fühlen sich bestens umsorgt. Sie können eindrücklich beweisen, dass Menschen mit speziellen Fähigkeiten auch Sport auf hohem Niveau betreiben können. Somit bleiben sie auch positiv in den Köpfen der Zuschauer und Fans in Erinnerung und haben vielleicht sogar den Startschuss für eine neue Bewegung im Behindertensport gegeben. Dank der gut geplanten Organisation und dem reibungslosen Ablauf sind alle Seiten mit dem Resultat sehr zufrieden.